Die Software AG-Stiftung und der Fall Knoll

Hintergründe

Der Gründer der Software AG und Gründer der Software AG-Stiftung, Dr. h. c. Peter M. Schnell, war maßgeblich daran beteiligt, die Knoll Informationssysteme GmbH im Zuge eines geplanten Firmenkaufes, vorsätzlich und zielgerichtet in die Insolvenz zu treiben.

Dr. Schnell und die Software AG-Stiftung sind in der Vergangenheit durch eine starke mediale Präsenz aufgefallen. Es gab ständige Übernahmegerüchte der Software AG durch den Branchenriesen SAP – aber Dr. Schnell, als mit 34% über die Stiftung an der Software AG beteiligt, verhindert den Verkauf. Ganz nebenbei rettet die Stiftung die Privatuniversität Witten/Herdecke und unterstützt die Finanzierung der Übernahme von IDS Scheer durch die Software AG. Geld im Überfluss ist also vorhanden.

Ebenfalls beteiligt war die Stiftung zu 95% an dem Unternehmen Entire Software AG in Ulm. Dr. Schnell war Aufsichtsratsvorsitzender von Entire.

Schließlich plante Entire, das Bad Saulgauer Unternehmen Knoll Informationssysteme GmbH zu kaufen.

Knoll war zu Beginn der Verkaufsverhandlungen mit Entire ein etabliertes Softwareunternehmen im Bereich ERP-Software. Die firmeneigene Software „unipps“ wurde für die Zielgruppe Maschinen- und Anlagenbau entwickelt.

In namhaften Marktstudien belegt die Software „unipps“ von Knoll Plätze unter den „Top Ten“ der ERP-Systeme im Anlagen- und Maschinenbau. Garant für den Erfolg von Knoll zu dem damaligen Zeitpunkt waren sowohl die alleinige und vollumfängliche Inhaberschaft der Urheber-, Lizenz- und Namensrechte an der ERP-Software „unipps“ sowie die langfristige Bindung der Kunden an dieses Produkt über bestehende Wartungsverträge.

Siehe „Beweise: Punkt 1“

Für den beabsichtigten Kauf hatte Entire mit Knoll einen sogenannten Letter of Intent (LOI) abgeschlossen, welcher den Vertrieb von „unipps“ durch Entire zum Ziel hatte.

Siehe „Beweise: Punkt 2“

Entire war bis zu diesem Zeitpunkt nur mit Software für das Finanz- und Rechnungswesen am Markt präsent. Jedoch war Entire hiermit nicht erfolgreich. Die Stiftung kam aber für aufgelaufene Verlustausgleiche in hoher zweistelliger Millionenhöhe auf.

Siehe „Beweise: Punkt 3“

Die Inhalte des LOI wurden umgesetzt, und bei Entire zeichnete sich mit „unipps“ ein großer Erfolg ab.

Aus diesem Grund kam der Vorstand von Entire, Bernd Krieger, auf Knoll zu und regte eine Beteiligung an Knoll an. Am Ende wurde der Wunsch geäußert, Knoll zu 100% zu erwerben und eine Due Diligence wurde vereinbart.

Die geplante Firmenübernahme endete mit der Insolvenz von Knoll…

Was war geschehen?

Nachstehend die Chronologie eines lückenlos dokumentierten Wirtschaftsverbrechens.

Sehr früh war erkennbar, dass Entire für den Kauf von Knoll nichts bezahlen möchte. Wie wir heute wissen, ist Knoll vorsätzlich, mit gezielten Maßnahmen, in die Insolvenz getrieben worden, um die Urheber-, Lizenz- und Namensrechte an der ERP-Software „unipps“ günstig aus der Insolvenzmasse erwerben zu können.

Um die nachstehend erläuterten Machenschaften gegen Knoll transparenter zu gestalten, zunächst eine kurze Darstellung der seitens Entire beteiligten Personen.

In der Schlüsselrolle ist Dr. h. c. Peter M. Schnell. Wie schon oben erwähnt, Gründer der Software AG und der Stiftung (www.software-ag-stiftung.com). Die Stiftung ist mit 34% des Aktienkapitals an der Software AG beteiligt. Dr. Schnell war zu dem Zeitpunkt des geplanten Firmenkaufs Aufsichtsratsvorsitzender von Entire.

Die Mission von Dr. Schnell auf der Homepage der Stiftung lautet: »Von seiner Natur her müsste im Wirtschaftsleben der Menschen Brüderlichkeit herrschen, im Unterschied zu Freiheit im Geistesleben und Gleichheit im Rechtsleben. Auch wenn wir offenkundig heute noch weit entfernt sind von dieser bewussten Brüderlichkeit, so muss man erfahrbare Beispiele für die Zukunft der Welt setzen.«

Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Entire und maßgeblich an den Handlungen zur Insolvenz von Knoll beteiligt, war der Rechtsanwalt Wolfgang Esser (Bruder von Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser). Wolfgang Esser ist zwischenzeitlich selbst insolvent und wurde wegen Veruntreuung von Mandantengeldern zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

Ein weiteres Aufsichtsratsmitglied von Entire war Heinz Otto Geidt, Direktor der Vermögensverwaltung der Stiftung und Mitglied im Aufsichtsrat der Software AG. Und Bernd R. Krieger schließlich war Vorstand von Entire und hat die Handlungen gegen Knoll umgesetzt.

Fakten, die zur Insolvenz von Knoll führten:

Knoll wechselt auf Betreiben der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) von der Kreissparkasse Sigmaringen zur LBBW, Filiale Aalen. Die LBBW hatte gute Konditionen angeboten. Argumentiert wurde damit, dass die IT-Branche eine der Zielgruppen der LBBW ist.

Heute wissen wir, dass der für Knoll damals zuständige Sachbearbeiter der LBBW für den Bau einer Waldorfschule in Aalen, EUR 100.000,- von der Stiftung der Software AG erhalten hatte. Dieser Sachbearbeiter ist im Vorstand der Waldorfschule für Finanzierungsmöglichkeiten zuständig. Ferner wissen wir, dass dieser Sachbearbeiter zu diesem Zeitpunkt häufigen Kontakt zu Entire hatte.

Welche Rolle spielt die Landesbank Baden-Württemberg?

Nach der Zuwendung an den Sachbearbeiter der LBBW, wird der Kontokorrentkredit von Knoll ständig reduziert, obwohl Verträge bestehen, welche eine höhere Kreditlinie zusichern.

Gründe für die Reduzierung erfahren wir von der LBBW nicht. Knoll gerät durch diese Reduzierungen nicht in größere Schwierigkeiten, da entsprechende Zahlungseingänge erfolgen.

Der Krimi geht weiter: In der Vorbereitung der Firmenübernahme erhält Rechtsanwalt Wolfgang Esser wie vereinbart die Unterlagen der Due Diligence. Knoll-Berater Rieder übergibt im Nachgang persönlich die Kaufpreis-Argumentation an Rechtsanwalt Esser in dessen Kanzlei in Ulm. Und dann: 

Unmittelbar, nachdem Rieder die Kanzlei von Esser verlassen hatte, geht bei Knoll, auf dem für alle Mitarbeiter zugänglichen Fax ein Schreiben der LBBW ein, welches über eine Beendigung der Kredite informiert und Entire als Firmenkäufer benennt. Die Geschäftsleitung von Knoll war zu diesem Zeitpunkt nicht im Hause.

Wir wissen heute, dass diese Aktion zwischen der LBBW und Entire abgestimmt war. Die Mitarbeiter reagieren mit Arbeitsniederlegungen, diese Fakten werden wiederum nach außen zu den Kunden und in die Öffentlichkeit kommuniziert. Genau das war von Entire so beabsichtigt.

Kurze Zeit später bricht Entire die Kaufverhandlungen überraschend ab. Entire hatte bis dahin nicht einmal einen Kaufpreis angeboten. Hieraus wird ersichtlich, dass Entire in Wahrheit zu keinem Zeitpunkt an einem seriösen Kauf von Knoll interessiert war.

Die Zerstörung des Unternehmens Knoll

Entgegen den Vereinbarungen des Letters of Intent, wirbt Entire den Entwicklungsleiter von Knoll ab. Und dann passiert es: In einer Aufsichtsratssitzung bei Entire berichtete der Vorstand von Entire, Krieger, darüber, dass er den ehemaligen Entwicklungsleiter und einen ehemaligen Berater von Knoll dazu veranlasst hatte, Insolvenzanträge gegen Knoll zu stellen. Bei dieser Aufsichtsratssitzung wurde ein befreundeter Unternehmer von Krieger eingeladen, der für Entire die Urheber-, Lizenz- und Namensrechte an „unipps“ aus der Insolvenzmasse kaufen sollte. Der Unternehmer hat die Inhalte dieser Aufsichtsratssitzung anwaltlich dokumentiert.

Siehe „Beweise: Punkt 4“

Danach teilt die LBBW mit, dass die Globalzession gegenüber Drittschuldnern offengelegt wird. Dies wird auch umgehend ausgeführt. Die Inanspruchnahme des Kontos betrug zu diesem Zeitpunkt EUR 53.000.- – und die an die LBBW abgetretenen Forderungen betrugen EUR 227.320.-. Dies war eine von Entire veranlasste Maßnahme, begleitend zu der Stellung der Insolvenzanträge.

Die durch Vorstand Krieger veranlassten Insolvenzanträge sind gleichzeitig beim Amtsgericht Ravensburg eingegangen. Einen Tag später fasste Aufsichtsrat Esser per Telefax beim Amtsgericht Ravensburg nach, ob diese Insolvenzanträge auch eingegangen sind.

Siehe „Beweise: Punkt 5“

Nach diesen Vorfällen forderte die Geschäftsleitung von Knoll schriftlich Dr. Schnell auf, die Machenschaften von Entire zu unterbinden. Dr. Schnell antwortet und sieht keine Notwendigkeit in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender von Entire aktiv zu werden.

Siehe „Beweise: Punkt 6“

Aufgrund der gestellten Insolvenzanträge erfolgt ein Prüfungstermin der Liquiditäts-Situation von Knoll beim Amtsgericht Ravensburg. Das Ergebnis: Knoll ist nicht insolvent.

Nachdem die Geschäftsleitung von Knoll Herrn Dr. Schnell über die Stellung der Insolvenzanträge informiert hatte, nehmen beide Antragssteller, bezeichnender Weise unter demselben Datum die Insolvenzanträge mit nachweislich falscher Begründung wieder zurück.

ABER: Die Stellung der Insolvenzanträge hatte die von Entire gewünschte Wirkung erreicht. Dieser Fakt wurde von Entire ganz bewusst in der Öffentlichkeit verbreitet, so dass Aufträge nicht erteilt und Kunden und Geschäftspartner verunsichert wurden.

Es war zu diesem Zeitpunkt völlig ersichtlich, dass Entire weitere Maßnahmen ergreifen wird, um Knoll zu schädigen.

Dr. Schnell wurde von einer Vielzahl von Personen, auch aus dem politischen Umfeld, angeschrieben, mit der Bitte, das Treiben von Entire zu unterbinden. In der Folge erreichten Dr. Schnell 36 Briefe und diverse Anrufe – Dr. Schnell verspricht immer etwas zu unternehmen, doch es geschieht nichts.

Siehe „Beweise: Punkt 7“

Schließlich erklärt Dr. Schnell gegenüber Knoll-Berater Rieder in einem Schreiben “…bitte ich also zu respektieren, dass Entire andere Wege gehen will“.

Heute kennen wir die anderen Wege und aus dem o.g. Schreiben wird ersichtlich, dass die nun im Folgenden dargestellten Machenschaften zwischen Vorstand und Dr. Schnell abgestimmt waren.

Die bisherigen Maßnahmen von Entire führten dazu, dass Knoll Insolvenz anmelden muss. Entgegen den Vereinbarungen des Letters of Intent wirbt Entire massiv Mitarbeiter von Knoll ab.

In Zusammenhang mit der Insolvenz von Knoll erlangen die ehemaligen Vertriebspartner ABS OHG und Comtri GmbH die Lizenzrechte an der Software „unipps“.

Da zwischenzeitlich Entire aufgrund der gesamten Umstände die Urheber-, Lizenz- und Namensrechte nicht mehr aus der Insolvenzmasse direkt erwerben kann, schließt sich Entire mit dem ehemaligen Vertriebspartner ABS OHG zusammen.

Diese Möglichkeit kannte Entire aus der Due Diligence. ABS versucht im Auftrag von Entire auch die Namensrechte an „unipps“ aus der Insolvenzmasse zu erwerben. Es gelingt Entire, eine Bürgschaft über den Geschäftsführer der Würth IT zu erhalten. Als Herr Prof. Dr. Reinhold Würth von diesem Vorgang erfährt, werden der Geschäftsführer der Würth IT und dessen Ehefrau fristlos entlassen.

Die ehemaligen Knoll-Kunden werden nach der Insolvenz von den ehemaligen Vertriebspartnern ABS (Entire) und Comtri betreut. Auf Anregung von ABS soll ein gemeinsamer Termin bei Comtri stattfinden, um die Möglichkeit einer zukünftigen Zusammenarbeit abzuklären.

Zu diesem Termin erscheint für Comtri überraschend und ohne Vorankündigung der Vorstand vonEntire, Krieger, der sofort die Gesprächsführung übernimmt und Comtri massiv bedroht. Comtri soll von „unipps“ und den Kunden ablassen. Krieger beruft sich auf die Due Diligence und verweist auf die Verträge mit Comtri, welche einem juristischen Angriff nicht standhalten würden. Krieger droht, dass Entire mit seiner gesamten materiellen und juristischen Macht gegen Comtri vorgehen werde.

Siehe „Beweise: Punkt 8“

Der Doktor sitzt es aus…

Comtri unterrichtet  Dr. Schnell von diesen Vorgängen. Dr. Schnell, als Aufsichtsratsvorsitzener von Entire, macht jedoch das, was er am besten kann – er schweigt, wie in dem gesamten Fall Knoll.

Siehe „Beweise: Punkt 9“

Im Folgenden bemüht sich Entire um die ehemaligen Knoll-Kunden. Hierfür werden zwei Veranstaltungen abgehalten, in Bad Teinach-Zavelstein und in Bonn. Bei diesen Veranstaltungen sind nahezu alle ehemaligen Knoll-Kunden anwesend.  Für die Ermittlung der Kunden wurde die Vertraulichkeit der Due Diligence abermals gebrochen.

Kernthemen der Veranstaltungen waren:

– Hinter Entire steht die Software AG-Stiftung mit einem Vermögen im Milliardenbereich

– Aufsichtsratsvorsitzender von Entire ist Dr. Schnell (Stiftungsgründer)

– unipps wird in Entire integriert. Für die Integration, Weiterentwicklung und Vermarktung

  von unipps stehen nahezu unbegrenzte Geldmittel der Stiftung zur Verfügung

– Entire möchte mit unipps zukünftig Weltmarktführer in der Branche Anlagen-/Maschinenbau werden, man möchte sogar den Weltkonzern SAP in dieser Branche überholen

Die ehemaligen Knoll-Kunden sind beeindruckt, viele wechseln nun von Comtri zu Entire. Zwischenzeitlich versuchte der Insolvenzverwalter von Knoll, die Urheber-, Lizenz- und Namensrechte an vorhandene Interessenten zu verwerten. Die Firma MAPICS, Inc. bietet für die Urheber-, Lizenz- und Namensrechte an „unipps“ EUR 3.000.000.-. Dieser Betrag wird von MAPICS als „Schnäppchen“ bezeichnet. Allerdings: Die Machenschaften von Entire werden auch bei der Firma MAPICS bekannt, und MAPICS zieht sein Angebot folgerichtig zurück.

Somit wurde durch Entire nicht nur Knoll in die Insolvenz getrieben. Durch die Machenschaften von Entire nach der Insolvenz war kein vernünftiger Preis für die Urheber-, Lizenz- und Namensrechte erzielbar.

Comtri erwirbt letztendlich für EUR 120.000.- (!) die Namensrechte an “unipps“ und ist bis heute mit der Software „unipps“ erfolgreich am Markt tätig. Mit Ausscheiden des Vorstandes, Krieger, hat Entire die Aktivitäten mit „unipps“ eingestellt.

Der Insolvenzverwalter von Knoll hat die namhafte Rechtsanwaltskanzlei Thümmel, Schütze & Partner in Stuttgart damit beauftragt, eine Klageschrift für eine Schadensersatzklage in Höhe von EUR 5.000.000,- gegen Entire zu erstellen. Um diese umfangreiche Klageschrift bei Gericht einreichen zu können, waren für den Prozesskostenvorschuss in Höhe EUR 49.368,- keine Mittel mehr vorhanden.

Taktik der Software-AG-Stiftung: Es gilt den Fall Knoll auszusitzen und totzuschweigen. Es gab in der jüngsten Vergangenheit lediglich eine schriftliche Reaktion von Dr. Schnell an Knoll-Inhaber Grözinger. Dr. Schnell an Grözinger: „Deswegen bitte ich Sie den … Knoll-Fall endlich ruhen zu lassen, zumindest soweit es meine Person betrifft“.

Zu den Machenschaften von Entire und zu der Insolvenz von Knoll schreibt Dr. Schnell: „Eine Insolvenz kann geschehen, wenn die Umweltbedingungen und die Mitarbeiter anders aussehen als der Manager es erwartet oder plant. Auch ich habe dies schon in Praxis erfahren. Es ist dann müßig nach Schuld bei anderen zu suchen. Ich muss aber dazu anmerken, dass Sie da an eine Dolchstoßlegende glauben.“

Für sein Verhalten musste sich Dr. Schnell vor dem Ethikverband der Deutschen Wirtschaft e.V. rechtfertigen. Knoll-Inhaber Grözinger wurde hierbei von Dr. Schnell auf das Übelste verleumdet. Deshalb erstattete Grözinger Anzeige. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelte gegen Dr. Schnell und bestätigt den Straftatbestand der Verleumdung und üblen Nachrede und ordnet eine Sühneverhandlung an. Zur Sühneverhandlung beim Schiedsamt der Stadt Darmstadt erschien Dr. Schnell trotz Aufforderung nicht und kassierte ein Bußgeld.

Siehe „Beweise: Punkt 10“

Dr. Schnell droht der Entzug des Bundesverdienstkreuzes

Der Fall Dr. Schnell (Träger des Bundesverdienstkreuzes) hatte für ihn weitere, gänzlich unerwartete Folgen: Die Ordenskanzlei des Bundespräsidialamtes zeigte großes Interesse an den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Darmstadt. Folge: Frau Bos-Eisolt, Leiterin der Ordenskanzlei, hat unter dem Geschäftszeichen 14-032 05-383-554/2008 eine Ermittlungsakte angelegt. In Abhängigkeit der Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft Darmstadt, wird ein Ordensentziehungsverfahren gegen Dr. Schnell eingeleitet.

Der gesamte Fall Knoll ist detailliert recherchiert und anwaltlich dokumentiert. Er dokumentiert die Gier und die Realität der Ethiker in unserem heutigen Wirtschaftsleben. Der bis heute aufgelaufene Schaden beträgt ca. 10 Mio. Euro.

Die Beweise:

  1. Marktstudien ERP-Software unipps


2. Letter of Intent (LOI)

3. Aufgelaufener Verlustausgleich: Auskunft Creditreform

4. Protokoll Aufsichtsratssitzung mit dem Beschluss, Knoll in die Insolvenz zu treiben

5. Nachfrage von Aufsichtsrat Esser beim Amtsgericht Ravensburg, ob Insolvenzanträge gegen Knoll eingegangen sind

  

6. Schreiben von Dr. Schnell nach dem Eingang der Insolvenzanträge

7. Schreiben von MdB Schultz an Dr. Schnell

8. Überfall auf die Firma Comtri

9. Kontakte mit Dr. Schnell

10. Dokumente Schiedsamt Darmstadt

„Der Antragsgegner ist unentschuldigt nicht erschienen.“ Warum wohl?